Bv.222 Viking, Bv.238 - Luftgiganten uber See

Posted By: lout

Bv.222 Viking, Bv.238 - Luftgiganten uber See (Waffen-Arsenal 63) By Heinz J. Nowara
Publisher: Podzun Pallas Verlag 1980 | 52 Pages | ISBN: 3790901245 | PDF | 33 MB


Wie andere berühmte Flugzeuge des Zweiten Weltkrieges, z. B. Heinkel He 70 und He 111, verdanken die sechsmotorigen Flugboote Bv 222 und 238 ihre Entstehung einer Ini­tiative der Deutschen Lufthansa. Die Tech­nische Abteilung der Lufthansa stellte die Grundforderung für ein Großflugboot auf, das im Transatlantik-Luftverkehr eingesetzt werden sollte. Diese Forderung ging an die Firmen Heinkel, Dornier und Blohm & Voss (früher Hambur­ger Flugzeugbau). Heinkel besaß große Er­fahrung im Seeflugzeugbau, Dornier bei Flug­booten und Blohm & Voss hatte mit Ha 139 neue Wege im Seeflugzeugbau aufgezeigt. Dornier hatte mit der Do X von 1929 bereits gezeigt, wie man derartige "Flugschiffe" bauen konnte. Damals fehlten aber noch die dafür notwendigen Triebwerke. Heinkel glaubte, mit vier Motoren auskom­men zu können und bot die He 120, später als He 220 bezeichnet, an. Dornier lehnte sich mit seinem Entwurf Do 20 an die Kon­struktion der Do X an, wollte aber Doppel­motoren einbauen. Acht Dieselmotore sollten ihre Kraft auf vier Luftschrauben übertragen. Dr. Vogt, der Konstruktionschef von Blohm und Voss wollte von vornherein sechsmo to­rig bauen und dafür den zuverlässigen BMW 132 verwenden.

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